Parkgebührenvergleich: In diesen Großstädten wird Parken richtig teuer 

  • freem veröffentlicht Daten zu Parkgebühren in deutschen Großstädten
  • Teuerste Städte fürs Parken: München, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart
  • Günstigste Parkgebühren in Nürnberg, Duisburg, Berlin und Köln
  • Preise variieren aufgrund von Nachfrage, Lebenshaltungskosten und lokalen Regulierungen

Die Parkgebühren in Großstädten sind in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Immer weniger Parkmöglichkeiten und der Versuch, das Aufkommen an PKWs in den Innenstädten zu minimieren, haben dazu geführt, dass das Parken in vielen Innenstädten zu einer teuren Angelegenheit geworden ist. freem hat aufgelistet, in welchen deutschen Städten das Parken am teuersten und am günstigsten ist.

Die zehn Großstädte mit den teuersten Parkgebühren in Deutschland:

  • Hamburg: Bis zu 6,00 Euro pro Stunde 
  • München: Bis zu 5,00 Euro pro Stunde
  • Frankfurt am Main: Bis zu 4,00 Euro pro Stunde 
  • Stuttgart: Bis zu 4,60 Euro pro Stunde 
  • Düsseldorf: Bis zu 4,50 Euro pro Stunde 
  • Köln: Bis zu 4,00 Euro pro Stunde 
  • Berlin: Bis zu 4,00 Euro pro Stunde

Diese Städte zeichnen sich durch höhere Parkgebühren in Innenstadtlagen und frequentierten Gebieten aus. Die erhöhten Parkgebühren sind oft auf eine hohe Nachfrage nach begrenztem Parkraum, hohe Lebenshaltungskosten und umfangreiche Parkraumbewirtschaftung zurückzuführen.

Die zehn Großstädte mit den günstigsten Parkgebühren in Deutschland:

  • Nürnberg: 0,50 Euro pro Stunde
  • Duisburg: 0,50 Euro pro Stunde
  • Bremen: 0,50 pro Stunde
  • Hannover: 1,00 Euro pro Stunde
  • Leipzig: 2,50 Euro pro Stunde
  • Dortmund: 2,75 Euro pro Stunde
  • Bochum: 2,80 Euro pro Stunde

In diesen Städten gibt es vergleichsweise erschwingliche Parkmöglichkeiten für Pendler:innen und Besucher:innen. Die verhältnismäßig günstigen Parkgebühren sind in der Regel auf eine niedrigere Nachfrage nach Parkplätzen und geringere Lebenshaltungskosten in diesen Regionen zurückzuführen.

„Die Daten zeigen, dass die Parkgebühren in deutschen Städten von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Nachfrage nach Parkplätzen, wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort und lokalen Regulierungen. Die Transparenz über die Preise in verschiedenen Städten ist entscheidend, um Verbraucher:innen und Unternehmen bei ihren Mobilitätsentscheidungen zu helfen“, erklärt Steffen Klug, Rechtsanwalt und Verkehrsrechtsexperte bei freem.

Disclaimer: Die Daten sind zuverlässig, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie wurden am 15.11.2023 ausgewertet. Überprüft wurden die offiziellen Webseiten der einzelnen Städte und Verbände. Bei den Werten handelt es sich um Durchschnittswerte.

Über freem

freem ist das Verkehrsrechtsportal der Mobilityright GmbH, die zur Flightright-Gruppe gehört. Seit April 2021 bietet freem einen Rundum-Sorglos-Service für Verkehrsteilnehmer:innen und hilft schnell und unkompliziert allen, deren Mobilität bedroht ist. Mit der intelligenten Verzahnung von Human und Tech sorgt das Portal für eine optimale Lösung bei sämtlichen Problemen im Verkehrsrecht. Zu den Leistungen gehören neben der Prüfung von Bußgeldbescheiden mit Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit die erste kostenlose und vollständige digitale Punkteabfrage beim Kraftfahrtbundesamt sowie ein Bußgeldrechner. Außerdem übernehmen die Verkehrsrechtsanwält:innen von freem die Verteidigung von Verbraucher:innen im Bußgeldverfahren sowie die Regulierung von Unfallsachen, um beispielsweise einen vollständigen Schadensersatz bei der gegnerischen Versicherung durchzusetzen. In unserem Datenzentrum finden sich zudem interessante Daten zu den häufigsten Verkehrsvergehen.

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